Die nicht-jüdischen Eltern verboten ihren Kindern jeglichen Umgang mit jüdischen Kindern, so dass diese bald keine Freunde hatten. Es handelt sich um staatlich anerkannte Ersatzschulen (Privatschulen) mit jüdischem Profil. 000 Juden, die im Frühjahr 1933 in Hamburg, Altona und Wandsbek lebten.
Mit der Machtübernahme der Nationalsozialisten soll ein "neuer Geist" in die Schulen einziehen. Helmut Wolff erzählt im Harburger Rathaus seine Geschichte. Pfarren im Frühjahr 1941 stellt sich heraus, dass fast alle Kinder – auch die Kinder von NSDAP-Mitgliedern – den Religionsunterricht besuchen. Der organisierte Boykott am 1.April 1933 und gezielte Ausschreitungen der SA in der Innenstadt ließen keinen … Jüdische Schulen. Die Schule spielte im Rahmen der vom NS-Regime angestrebten Durchdringung aller Lebensbereiche und der politischen Sozialisierung und Ideologisierung der Jugend keine so bedeutsame Rolle wie die Hitler-Jugend (HJ). Oktober 1938 im Rahmen der sogenannten „Polenaktion“ „… oder ist’s gar der Weltuntergang?“ David Fiks berichtet in einem Brief ausführlich darüber, was er am 9. Im Zuge der Aufklärung und jüdischen Emanzipation schickten insbesondere liberal eingestellte Eltern ihre Kinder auf die mit der Zeit neu entstandenen jüdischen Erziehungseinrichtungen, welche profane Fächer in den Lehrplan einbezogen, auf sogenannte jüdisch-christliche „Simultanschulen“, welche sowohl jüdische als auch christliche Kinder aufnahmen, oder die … Ab Juni 44 spielte sich das Luftkampfgeschehen über D und Ö ab. Das war der Anspruch dieser mehrsprachigen szenischen Collage aus … Der Ausschluss des jüdischen Lehrpersonals und der Schüler*innen aus den öffentlichen Schulen ließ den Bedarf für jüdische Schulen stark ansteigen. Oft kamen sie aus Elternhäusern, denen eine gute Schulbildung der Kinder sehr wichtig war. Die jüdischen Jugendlichen wurden auf offener Straße niedergemacht, gedemütigt und wurden schließlich von nicht-jüdischer Öffentlichkeit entfernt. Überleben im Versteck – versteckte jüdische Kinder im Holocaust Inszenierung an der Nelson Mandela Schule Berlin.
Judentum und Hebräisch sind Bestandteil des Unterrichts, und jüdische Feste werden begangen. Das weckte Neid, gerade bei denen, die vielleicht nicht so gut in der Schule waren. Die erste Phase der NS-Schulpolitik von 1933 bis 1936 galt vorrangig der Machtkonsolidierung und der "Gleichschaltung" des Lehrkörpers. Die antisemitische Hetze der neuen Machthaber machte die Situation für jüdische Kinder und Jugendliche an öffentlichen Schulen sehr schwierig. Der Großteil der Lehrerschaft steht positiv zur NS-Bewegung und passt sich freiwillig an: 1936 sind … April 1933 beschränkt ihren Anteil auf maximal 1,5 %, 1936 sollen allen Kommunen mit mehr als 20 jüdischen Kindern gesonderte Schulen einrichtet. „Jüdische Kinder im Dritten Reich waren dem Tod geweiht ... Nur der Schulleiter der Schule in Marmstorf, die Helmut besucht, weiß Bescheid und denunziert Helmut und … Schüler arbeiten im Archiv,Weinheim—Basel, 1993; reprint: Spurensuche. Die jüdischen Kinder müssen die deutschen Schulen verlassen und werden in speziellen Schulen unterrichtet. ... Jüdische Kinder durften nicht mehr auf öffentliche Schulen gehen. Nach verschiedenen Vorarbeiten kann nun durch die Unterstützung der Westfälisch - Lippischen Universitätsgesellschaft Bielefeld diese seit längerer Zeit geplante Auswahl amtlicher Erlasse und Richtlinien aus der Zeit 1933 bis 1945 erscheinen. die Spurensicherung auf dem Gebiet der Kunst: Orpheus-Trust 2002). Außerschulische religiöse Treffen wie Kinderandachten finden teilweise großen Zulauf. Denn es soll mit der Darstellung deutlich werden, dass sich die Situation für deutsche jüdische Kinder ab 1933 stufenweise verschlechterte. Sie durften zum Beispiel in keine Kinos, Schwimmbäder und Jugendherbergen gehen.